Hallo zusammen,
das geht besonders an die Getriebespezialisten unter euch:
Wie sicher der eine oder andere weiß, ist auf dem Slalomkurs meist ein längerer erster Gang wünschenswert. Da aber das Ritzel vom 1.Gang fest auf der Welle ist, kann mann hier nicht viel ändern (wenn man aus Kostengründen bei Serienbauteilen bleiben möchte).
Klar, es gibt wunderschöne Gangradsätze von Bernert oder Oberlack. Beim Blick auf deren Rechnungen fallen einem aber dann die Haare aus...
Bleiben also die Optionen, die man aus den Seriengangrädern der 085er Getriebe von 86c bzw. 6N "zusammenwürfeln" kann.
Und wenn das Gangradpaar vom ersten Gang fix ist, dann wäre ja alternativ noch was mit der Achsübersetzung machbar. Wenn man diese dann länger wählt (z.B. 3,87), wird die Gesamtübersetzung im 1.Gang auch wieder länger.
Bliebe die Frage, welche Gangübersetzungen in Gang 2-4 dann sinnvoll wären.
Gerade hinsichtlich möglichst kurzer Gangsprünge.
Ich denke da z.B. an so eine Variante:
Achse: 3,87
1.Gang: 3,455
2.Gang: 1,95
3.Gang: 1,46
4.Gang: 1,12 oder 1,25 vom 3.G
5.Gang: 0,89 (weniger relevant für mich im Slalom)
Was meint ihr?
(bevor Fragen kommen: Drehzahlmax. bis ca. 8500/ Nenndrehzahl 8000)