Moinmoin,
1.)
wie kommst Du auf die 7,8%?
Welche Abrollumfänge hast Du zum Vergleich herangezogen?
Welche original Reifengrößen stehen in dem Fahrzeugschein?
2.)
im Prinzip ist die angezeigte Geschwindigkeit ausschlaggebend, denn das soll ja mit der maximalen Abweichung vom "originalen" Abrollumfang gewährleistet sein.
Mein Tip:
Organisier dir ne Stoppuhr, mach dir ne Tabelle mit den Spalten "Geschwindigkeit laut Tacho", "Zeit" und "Meter", schnapp Dir nen Kollegen und mach eine Vergleichsfahrt (mit deinen 195/45R13 drauf) auf einer Bundesstrasse oder Autobahn. Die Leitpfosten haben dort feste Abstände. Du fährst konstante Geschwindigkeit, z.B. 100km/h, dein Beifahrer stoppt die Zeit für z.B. 2 Leitpfosten (sollte 200m auf der AB entsprechen). Aus der Zeit und Strecke errechnest Du die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit, vergleichst die mit der angezeigten Geschw. vom Tacho und errechnest die tatsächliche Abweichung.
Oder Du hast ein Navi mit Gechwindigkeitsanzeige, das ist natürlich einfacher.
Ich möchte mit dir fast wetten, dass Du immer noch in den gesetzlichen Toleranzen liegst.
Kannst ja auch zusätzlich 3bar Luftdruck auf die Reifen machen 
So hat es der TÜV bei mir gemacht...das erste mal ist der Prüfer noch selbst mit einem Mitarbeiter auf unsere Ortsumgehung gefahren, das zweite mal hab ichs selber gemacht (30min Aufwand) und hab ihm die Tabelle vorgelegt. Damit war der zufrieden und ich hab ne Menge Geld gespart.
Mach einfach mal so eine Vergleichsfahrt. Im schlimmsten Fall kommt heraus, dass Du zuviel Abweichung hast.
Mach aber genug Messungen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten! Ich würd sagen 30, 50, 80, 120, und meinetwegen 150km/h und jeweils 3-5 Messungen, daraus die Mittelwerte bilden. Das sollte wenigstens die Messfehler durch die ausführende Person glattbügeln.
Gruß
Die 7%-Hürde ist auch mein letzter Stand. Deshalb meine ich: mach so eine Messung mit Stopuhr. Weit weg von den 7% bist ja nicht.
Folgender Text ist ebenfalls ein Zitat aus diversen, einigermaßen vertraulichen Quellen.
Wo dieser Passus nun genau steht (unter §57STVZO finde ich das nicht) müßte man mal überprüfen.
Zitat"Gesetzlich zulässig ist eine Voreilung von 10 % zuzüglich 4 km/h (§57StVZO). Bei 50 km/h darf die Voreilung also bis zu 9 km/h, bei Tempo 100 bis zu 14 km/h betragen. Diese recht großzügigen Toleranzwerte sind eine Folge der Angleichung europäischer Bauvorschriften (hier: Richtlinie ECE R-39). Beim Wegstreckenzähler ist (§ 57 StVZO) die maximal zulässige Abweichung auf 4% beschränkt..."
Vielleicht hilft Dir das weiter.
Guck mal bei Ebay rein, da ist glaube ich die Tage so ein Ausgleichsgetriebe drin gewesen.
mfg Bernd
Man nehme Zirkel und Geodreieck, baue den Tacho aus und verfahre wie folgt:
Tachoskala ausbauen, einscannen und ausdrucken. Danach wird die Skala angepasst: der Startwert (also die 20kmh) bleibt gleich und an der gleichen Stelle. Dort wo die 200 steht, macht man aber eine 180 hin. Die Werte zwischendrin mit Zirkel und Geodreieck ermitteln und ergänzen. Danach erweitert man die Skala hinter der 180 wieder bis 200, oder wegen mir auch bis 240. Und schon hat man den Tacho auf die Schubkarrenräder angepasst.
Das ganze verpackt man jetzt in ein nettes Design, druckt es auf einem ordentlichen Drucker auf ein Medium seiner Wahl aus und klebt es auf die originale Tachoscheibe. Dabei aufpassen, dass sich der Zeiger frei bewegen kann.
Das funktioniert auf jeden Fall mit allen eckigen Tachos und den runden vom 2F, die NICHT G40-Tachos sind. Mit alten runden (Polo 1 / Audi 50) muss man evtl. etwas umrechnen, kommt wahrscheinlich auf die Wegstreckenzahl an, weiss ich nicht. Sollte aber auf jeden Fall im Prinzip genauso machbar sein.
Die Skalenerweiterung hinter der 180 ist in sofern wichtig, damit es beim TÜV nicht so auffällt, und weil die Regelung mit der Abweichung "XY Prozent vom SkalenENDwert" heisst.
ich hätte da noch nen schreiben von anno dazumal zwecks tacho und 175/50 r13, also mein wägelchen brauchte keine tachoangleichung etc.
war auch polo 1
steht halt mein kennzeichen drin sowie fgst aber vllt langt es dem tüv ja???
mfg jan
Moin ...
ich hab das letzte mal mit meinem TüVer ne vergleichsfahrt gemacht
mein chef ist pilot und hat dadurch zugang zu sehr genauen GPS geräten, son ding hat er dem tüvonkel in die hand gedrückt
wir haben dann bei 30, 50 und 100km/h die werte verglichen und alle waren in der von McGyver schon genannten tolleranz
bei mir warens bei 100km/h glaub ich 9km/h abweichung
eingetragen und gut 
Mfg Jan
Hallo zusammen!
Was hier hilft ist einfach ein Tachogutachten bei irgendeinem Tachodienst zu machen. Bei nem Bekannten hat der Dienst dann die Nadel noch etwas auf der Achse gedreht, dann hat das perfekt gepasst, der hat praktisch nen geeichten Tacho. Ich ab auf meinem 2F 175/50/13, 195/45/13 und 215/35/16 eingetragen, alles ohne Tachoangleichung.
16"
wenn bweichung zu gross:
Tacho ausbauen, Tachonadel ab, leicht versetzt wieder drauf.
Vielleicht reichts.
Ist nur leider ne konstante Korrektur, nicht linear wie der Fehler durch die Reifengroesse.
